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Diarsia rubi (VIEWEG, 1790) Noctuidae
Noctuinae
Noctuini
Verbreitung
ganze Schweiz
Habitat & Flugzeit
Habitat: Kollin bis montan. Mesohygrophil: Flach- und Hochmoore, Hochstaudenfluren. Die Standorte sind eher kühl-feucht, allerdings ist die Art gelegentlich auch in trockeneren Lebensräumen tiefer Lagen beobachtet worden
Imaginalmonate: 5-9
Höhenverbreitung: -2000 m
Lebenszyklus: 1-2 Generationen pro Jahr. Die Raupe überwintert
Raupen & Biologie
Biologie:
Raupe polyphag an Gräsern und krautigen Pflanzen
Raupenpflanzen:
Calluna vulgaris (Heidekraut)
(Ebert-7)
Gräser
(Ebert-7)
niedrige Pflanzen
(Ebert-7)
Plantago sp. (Wegerich)
(Ebert-7)
Rubus idaeus (Himbeere)
(Ebert-7)
Rumex sp. (Ampfer)
(Ebert-7)
Salix sp. (Weide)
(Ebert-7)
Stellaria sp. (Moor-Sternmiere)
(Ebert-7)
Taraxacum sp. (Löwenzahn)
(Ebert-7)
Literaturzitat
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
342. rubi View. — Sp. III, T 33 — Stz. III, T 10 — Culot, Noc. T 7.
Der Falter kommt zwar in weitester Verbreitung im ganzen Gebiet vor, doch ist er nirgends häufig. Im Oberengadin erreicht er Höhen von 2000 m. Flugzeit in 1-2 Generationen, je nach der Höhenlage. In der Ebene im Mai-Juni und August-September.
Die Raupe der typischen rubi View. — Sp. IV. T 23 — lebt an Stellaria media, Caltha palustris, Löwenzahn und auch an Gräsern im März-April und Juni-Juli. Prof. Stange zog aus im Juni-Juli abgesetzten Eiern die Falter. Einige erschienen noch im gleichen Herbst, während die Mehrzahl der Raupen überwinterte und die Falter erst im nächsten Frühjahr ergab. Diese waren grösser und kräftiger als die gewöhnlichen rubi View., schienen ihm aber mit der echten florida Schmidt nicht identisch. (Macrolep. d. Umg. V. Friedland).
E. Ent. Zeitschr. XVI, 2. XXIII, 204 — Ins. Welt III. 33. 46. 74. 86 — Gub. Ent. Zeitschr. IV, Nr. 19 — Roug. 88 — Stz. HI, 4.5 — Sp. I, 150.
Quellen
Links:
euroleps
Lepiforum
Raupenkalender Noctuidae der Schweiz
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