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Agriopis aurantiaria (HÜBNER, 1799) Geometridae
Ennominae
Textblatt Geometridae
Orangegelber Breitflügelspanner, Scarce Umber
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Fotos Imagines
Praeimagines
Habitat
Verbreitung
ganze Schweiz
Funde:
Habitat & Flugzeit
Habitat: Laubwälder, Haine, Ufergebietem gehölzreiche Habitate, Auenwälder, alpine Lärchenwälder, Gärten
Imaginalmonate: 10-11
Höhenverbreitung: -1600m
Raupen & Biologie
Biologie:
Raupe an Rot-Buche, Eiche, Birke, Ahorn, Hainbuche, Erle, Obstbäume, Lärche, Heidelbeere, u.a. [Koch-4]
Raupenpflanzen:
Acer sp. (Ahorn)
(Koch-4)
Alnus sp. (Erle)
(Koch-4)
Betula sp. (Birke)
(Koch-4)
Carpinus betulus (Hainbuche)
(Koch-4)
Corylus avellana (Haselstrauch)
(Eigenfund Ziegler)
Fagus sylvatica (Rotbuche)
(Koch-4)
Larix decidua (Lärche)
(Koch-4)
Prunus avium (Kirsche)
(Lepiforum BH)
Quercus sp. (Eiche)
(Koch-4)
Rosa sp. (Rose)
(Eigenfund)
Salix caprea (Sal-Weide)
(Eigenfund Ziegler)
Vaccinium myrtillus
(Koch-4)
Literaturzitat
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914):
1161. aurautiaria Esp. {= quadripunctaria Esp.) — Sp. III, T 60 — B. R. T 45. Die gewöhnliche Erscheinungszeit dieser Art ist der Herbst, d. h. September bis November; ausnahmsweise fliegt der Falter aber auch von Februar bis April, vielleicht aus überwinterten Puppen. Er ist in den tieferen Teilen des Faunengebietes weit verbreitet, aber meist nicht gerade häufig. Ein Stück fing bei Davos (1574 m) Pfarrer Hauri, Ein hybrides Stück von Martigny erwähnt Wullschlegel. U. N. M. J. W. S. G.
a) fasciaria Linstow — Ent. Zeitschr. XXI, 102. Der hintere Querstreifen der Vfl ist nach aussen breit bandartig dunkel angelegt. 1 Stück von Martigny (W.).
b) fumipennaria Hellweger — Ent. Zeitschr. XX, 210 — XXXIII. Jahresb. Brixen, p. 50. Diese Form wurde Ende Oktober 1901 bei Brixen entdeckt und beschrieben: «Viel dunkler, die Vfl einfarbig, schmutzig violettbraun, gelblich gewimpert. Hfl stark verdunkelt». Der Falter wurde zuerst von Wulischlegel bei Follaterres erbeutet, wo er auf den dürren Wiesen, längs der Waldränder, im Sonnenschein flog. Püngeler erzog ihn in Menge aus bei Zermatt an Lärchen gefundenen Raupen. Die Raupe ist dort so häufig, dass von einem einzigen Lärchenast 100 Stück in den Schirm geklopft werden konnten. Der Falter kommt auch am Simplon (Ratz.) und bei Genf (Blach.) vor. Das Ei überwintert. Die Raupe — Sp. IV, T 42 — lebt im Mai—Juni an Eichen, Birken, Hainbuchen, Erlen und Lärchen. Verpuppung in der Erde. E. Sp. II, 98 — Roug. 189 — Favre 254 - Frio. III, 176 — B. R. 396 — Lamp. 261, T 75.
Quellen
Links:
euroleps
Lepiforum
Raupenkalender Geometridae der Schweiz
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