VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
740. jota L. Sp. III, T 50 B. R. T 36. Eher seltener, aber ähnlich verbreitet wie die vorige Art. Flugzeit von Juli bis September, im Wallis angeblich in doppelter Generation. Der Falter geht im Gebirge bis über 1600 m (Zermatt öfter, Püng.).
a) percontationis Tr. Stdg. 2560 a). Hat die Silberflecken zu einem Y verschmolzen; vereinzelt unter der Art. Im Aargau (W.), Tramelan (G.), Gadmental (V.), Bern (v. J.), Langnau (Rothb.), La Croix (W.), Ilanz (Caveng).
b) inscripta Esp. Stdg. 2560 b). Ohne Silberzeichen; sehr selten. Gadmen (St.), Tramelan (G.), La Croix (Favre), Motiers (Roug.)? Aadorf (Z.-R.), Bern (v. J.), Ilanz (Caveng), Davos (Schibier).
Die Raupe Sp. IV, T 35 lebt von September bis Mai an niedern Pflanzen, wie die vorige Art. Bei der Zucht schlüpften die Raupen im November und waren Ende Mai erwachsen; sie leben bei Martigny gerne an Aconitum lycoctonum (Wullschl.). E. Sp. I, 304 Favre 209 Lamp. 202 Roug. 149.