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Agrotis exclamationis (LINNAEUS, 1758) Noctuidae
Noctuinae
Agrotini
Ausrufungszeichen
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Fotos Imagines
Habitat
Verbreitung
ganze Schweiz
Funde:
Habitat & Flugzeit
Habitat: Kollin bis subalpin. Euryök: Ruderalgesellschaften und Kulturbrachen, findet sich aber auch im intensiv genutzten Agrarland, im Siedlungsgebiet (Gärten, Grünanlagen, Sportanlagen), oder in allen möglichen naturnahen und natürlichen Lebensräumen.
Imaginalmonate: 4-10
Höhenverbreitung: -2000 m
Lebenszyklus: zwei sich überschneidenden Generationen/Jahr, die zweite Generation meist partiell. Die Raupe überwintert
Raupen & Biologie
Biologie:
Raupen an den Wurzeln von Gräsern und krautigen Pflanzen
Raupenpflanzen:
Daucus carota (Wilde Möhre)
an den Wurzeln (Ebert-7)
Gräser
an den Wurzeln (Ebert-7)
niedrige Pflanzen
an den Wurzeln (Ebert-7)
Plantago sp. (Wegerich)
an den Wurzeln (Ebert-7)
Poa annua (Einjähriges Rispengras)
an den Wurzeln (Ebert-7)
Poa sp.
an den Wurzeln (Ebert-7)
Rosa sp. (Rose)
an den Wurzeln (Ebert-7)
Taraxacum sp. (Löwenzahn)
an den Wurzeln (Ebert-7)
Viola sp. (Veilchen)
an den Wurzeln (Ebert-7)
Literaturzitat
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
381. ezclamationis L. — Stz. III, T 7 — Sp. III, T 34 - Culot, Noc. T 11 - B. R. T 30. Der Falter ist im ganzen Faunengebiet sehr gemein, in den Alpen erreicht er 2000 m Höhe. Flugzeit in der Ebene in zwei Generationen von März bis September, im Gebirge nur im Juni-Juli. Die Färbung der Vfl variiert von hell weisslichgrau (=paliida Tutt) bis dunkel schwarzbraun (= picea Hw.).
Die Raupe — Sp. IV, T 23 — lebt an Graswurzeln und niedern Pflanzen von August bis April. Man findet sie besonders gerne an trockenen, warmen Stellen der südlichen Jurahänge, oft sehr zahlreich auf den Bergwiesen.
E. Sp. I, 158 — Stz. m, 34 — Lamp. 149 — B. R. 168, T 30 — Favre 142.
Quellen
Links:
euroleps
lepiforum
Raupenkalender Noctuidae der Schweiz
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