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Eriogaster arbusculae FREYER, 1849 Lasiocampidae
Lasiocampinae
Alpen-Wollafter
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Habitat
Verbreitung
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Alpen
Funde:
Habitat & Flugzeit
Habitat: hochalpine Pionierstandorte, Kies- und Schotterbänke, kühle Geländeeinschnitte in der Zwergstrauchheide
Imaginalmonate: 5-6
Höhenverbreitung: 2000-2400m
Raupen & Biologie
Raupenpflanzen:
Alnus sp. (Erle)
A. viridis (Vorbrodt 1911)
Betula sp. (Birke)
B. verrucosa (Vorbrodt 1911)
Salix sp. (Weide)
S. arbuscula (Vorbrodt 1911)
Sorbus sp.
S. aria (Vorbrodt 1911)
Vaccinium uliginosum
(Vorbrodt 1911)
Literaturzitat
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
269. arbusculae Frr. — Frr. 590, f. 2 — Mill. Je. 134, f. 6. 7. Die Artrechte werden sich wohl noch erweisen lassen. Diese Art ist vielfach mit grauen Stücken der vorigen verwechselt worden, mit denen sie gar keine Aehnlichkeit hat. Sie besitzt eine breitere, stärker gezackte Vfl-Binde. Die Grundfärbung, besonders des m, ist viel dunkler, braun- oder schwarzgrau. Der Falter ist auf das alpine Gebiet von Wallis, Tessin und Graubünden beschränkt; Höhenverbreiturig bis über 2000 m. Flugzeit von April bis Juli. Die Raupe — Sp. IV, T 48 — lebt an Salix arbuscula, Sorbus aria, Alnus viridis, Betula verrucosa, Vaccinium uliginosum. Sie ist auf den Alpen des obersten Maggiatales (hinter dem Vespero) zu vielen Tausenden zu finden, aber die Zucht ist sehr schwierig, besonders weil ihre Entwicklungszeit in der Ebene bis neun Jahre dauern kann. Die Raupen leben in den Alpen an nassen Stellen. Bei der Zucht in der Ebene müssen sie aber absolut trocken gehalten werden. Ihre Erziehung gelingt noch am ersten durch Aufbinden auf Salix caprea. E. Soc. Ent. VIII, 140 — Favre 108 — Sp. I, 117 — Stz. II, 154.
Quellen
Links:
euroleps
Lepiforum
Raupenkalender Lasiocampidae der Schweiz
Verbreitungskarte CSCF
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