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Alsophila aceraria ([DENIS & SCHIFFERMÜLLER], 1775) Geometridae
Oenochrominae
Textblatt Geometridae
Herbst-Kreuzflügler, Pale Maple Moth
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Fotos Imagines
Praeimagines
Habitat
Verbreitung
Jura, N-Schweiz, W-Schweiz, VS, TI, GR-Rheintal (?) in tiefen Lagen
Funde:
Habitat & Flugzeit
Habitat: Sonnenexponierte, lichte Laubwälder, Alleen, Auenwälder, Gärten in tiefen Lagen.
Imaginalmonate: 10-12
Höhenverbreitung: - 1000 m
Lebenszyklus: Einbrütig: Hauptflugzeit Mitte November bis anfangs Dezember. Laut Forster-Wohlfahrt ausnahmsweise Flugzeit im Februar-März aus überwinterten Puppen.
Raupen & Biologie
Biologie:
Thermophile Art. Raupe an Eiche (bevorzugt), Ahorn, Buche, Espe, und anderen Laubbäumen. Die Art soll nach SwissLepTeam (2010) im Bündner Rheintal vorkommen. Von 2005 bis 2014 gelang mir (Ziegler) noch kein Nachweis an meiner Leuchtstation in Chur.
Nach EBERT-8 (l.c.) kommt die Art nicht an Süssköder. Falter sitzen bevorzugt am Fuss alter Eichen (lepiforum).
Raupenpflanzen:
Acer campestre (Feldahorn)
(Hausmann-1)
Carpinus betulus (Hainbuche)
(Hausmann-1)
Crataegus sp. (Weissdorn)
(Eigenfund)
Fagus sylvatica (Rotbuche)
(Koch-4)
Laubbäume (Laubbäume)
Laubbäume (Koch-4)
Populus tremula (Espe)
(Koch-4)
Prunus spinosa (Schlehe)
(Vorbrodt 1914)
Quercus petraea (Trauben-Eiche)
(Hausmann-1)
Quercus sp. (Eiche)
Q. robur (Hausmann-1)
Rosa sp. (Rose)
Wegdorn (Vorbrodt 1914)
Literaturzitat
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914):
1164. aceraria Schiff. — Sp. III, T 61 — Stz. IV, T 1. Der Falter ist bei uns nicht häufig, wohl aber weit verbreitet. Er fliegt gewöhnlich im Herbst, von Ende September bis tief in den Dezember hinein, ausnahmsweise aus überwinterten Puppen im Februar—März. Man findet ihn in lichten Laubwäldern, an Stämmen sitzend, der m fliegt aber auch am Tage. St. Gallen (Täsch.), Zürich (Nägeli), Waid (Rühl), Weiningen (V.), Liestal (Seiler), Basel (Knecht), Neuveville (Coul.), St. Blaise, Dombresson (Roug.), Siselen öfter (Ratz.), Bern, Bremgartenwald im Herbst und Frühling (V.), Lausanne (Lah.), Martigny (W.), Sion, Sierre (Paul), Chur (Cafl.), Landquart (Thom.). Die Raupe — Sp. IV, T 42 — lebt von Mai bis Juli an Eichen, Ahorn, Schlehen und Wegdorn. Verpuppung in festem Erdgespinst. E. Sp. II, 99 — Roug. 190 — Favre 255 — Frio. III, 205 — B. R. 334 — Lamp. 262, T 75 — Schmett. Westf. 133.
Quellen
Links:
euroleps
Lepiforum
Raupenkalender Geometridae der Schweiz
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