Nr Pieridae Coliadinae Coliadini

Colias palaeno (Ochsenheimer, 1818)
Hochmoorgelbling

Aus der Schweiz erwähnte Unterarten:
  • ssp. europomene OCHSENHEIMER, 1816: Zentralalpen ob 1600m.
    - - ° altotineensis LORITZ, 1953.
    - - ° cafflischi TALBOT, 1935.
    - - ° europomme MATSUMURA, 1911.
    - - ° fedoziensis HILL, 1939.
    - - ° flavoinspersa HEINRICH, 1919.
    - - ° flavoradiata WHEELER, 1903.
    - - ° herrichi STAUDINGER, 1892.
    - - ° herrichina GEEST, 1905.
    - - ° jurassica VERITY, 1908.
    - - ° obliterata VERITY, 1911.
    - - ° roseomaculata LORITZ, 1953.
    - - ° rubeopunctata LORITZ, 1953.
    - - Syn.: caflischi CARADJA, 1893.
    - - Syn.: deprunneri ROCCA, 1944.
    - - ° cenisia ROCCA, 1944.



    Erstbeschreibung: Schmett. Europa 4:157

    Typenfundort: 

    Originalkombination: Colias palaeno europomene

    Vorbrodt 1911: Colias palaeno
    Forster-Wohlfahrt 1955: ?
    Higgins & Riley 1970: Colias palaeno
    Pro Natura (SBN) 1987: Colias palaeno
    Koch 1988: Colias palaeno
    Toleman & Lewington 1998: Colias palaeno

    Spannweite:
    Überwinterung:
    Rote Liste:
    Höhenverbreitung:
    Phänologie Falter:Die Jungraupe überwintert.
    Jahreszeitliche Entwicklung aller Stadien:
    Verbreitungskarte:

    Gesamtverbreitung: Zentralalpen ob etwa 1600m

    Verbreitung in der Schweiz: Alpenraum

    Beschreibung
    Falter:

    Variationsbreite:

    Ähnliche Arten in der Schweiz:

    Eibeschreibung:

    Raupenbeschreibung::

    Puppenbeschreibung::

    ÖKOLOGIE / BIOLOGIE:

    Lebensraum: im alpinen Vaccinumgürtel weit verbreitet

    Ei:

    Raupe:

    Puppe:

    (Stichworte Präimaginalstadien: (Frasspflanzen, Mikroklima, Lebensraum Präimaginalstadien, Ablageverhalten, Frassverhalten, Verhalten, jahreszeitliche Entwicklung: Text fakultativ, ergänzend, falls im Phänogramm nicht sichtbar)
    (Lebenszyklus und Generationsfolge): Die Jungraupe überwintert..

    Falter:
    (Stichworte: Nektarpflanzen, Verhalten, Balz, Ausbreitungsdistanz)

    Populationsökologie:
    (Stichworte: spezielle Schwankungen, Populationsgrössen, Metapopulation? Ausbreitungsdistanz und -freudigkeit, ev. Genetisches)

    GEFÄHRDUNG:

    SCHUTZ UND FÖRDERUNG :

    Liste Nahrungspflanzen Raupe: Vaccinium gaultherioides ()

    Literatur:

    Sonstiges:




    Colias palaeno europomene legt die Eier im Hochsommer an den Triebenden von Vaccinium uliginosum ab, die danach schlüpfende Raupe überwintert im ersten oder zweiten Kleid festgesponnen auf der Blatt-Oberseite, wo sie im Winter unter tiefen Schneelagen ausharrt. Die Temperatur unter dem Schnee liegt knapp um den Gefrierpunkt, während er darüber gleichzeitig und am gleichen Ort durchaus unter -20°C fallen kann. Der Schnee schützt die Raupen sozusagen vor Kälte! Im Frühjahr bilden sich grosse Schmelztropfen, welche die Räupchen vollständig umfassen. Die Räupchen sind so über Stunden 'unter Wasser' im Tautropfen gefangen, ohne Schaden zu nehmen. An ihrem feinen Haarkleid und an den Stigmen bilden sich dabei unzählige feine Luftblasen. Nach dem Trocknen beginnen die Raupen an neu gesprossenem Laub mit Lochfrass in der Blattmitte und werden bei günstiger Witterung sehr rasch, innert 2-3 Wochen, erwachsen. (Fotos H.ZIEGLER, Frühling 1984, Davos GR).

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    Textautor: Heiner Ziegler
    Datum: 28.03.2024: 20:56