Nr Nymphalidae Satyrinae Erebiini

Erebia melampus (Fuessly, 1775)
Kleiner Mohrenfalter

Aus der Schweiz erwähnte Unterarten:

Erstbeschreibung: Verzeichnis der ihm bekannten Schweitzerischen Inseckten mit einer ausgemahlten Kupfertafel: nebst der Ankündigung eines neuen Insecten Werks: 31-32

Typenfundort: Bündtner- und Glarner Alpen (Lenzerheide GR, Schweiz SONDEREGGER, 2005)

Originalkombination: Papilio melampus

Vorbrodt 1911: Erebia melampus
Forster-Wohlfahrt 1955: ?
Higgins & Riley 1970: Erebia melampus
Pro Natura (SBN) 1987: Erebia melampus
Koch 1988: Erebia melampus
Toleman & Lewington 1998: Erebia melampus

Spannweite:
Überwinterung:
Rote Liste:
Höhenverbreitung: 850-2300m
Phänologie Falter:Entwicklung stets einjährig. Die Raupe überwintert als L2.
Flugzeit: Anfangs Juli bis anfangs September.
Jahreszeitliche Entwicklung aller Stadien:
Verbreitungskarte:

Gesamtverbreitung: Erebia melampus ist nur in den Alpen verbreitet.
Erebia melampus melampus ist die Unterart der Alpen westlich der Dolomiten.

Verbreitung in der Schweiz: Alpen

Beschreibung
Falter: Erebia melampus ist eine variable Art, die meist nach der Flügelzeichnung bestimmt werden kann. Im Tessin teilweise grosse Individuen mit grossen Flecken. Im Engadin oft kleine Individuen mit geringer Fleckenzeichnung.#ereb_melampus_01.jpg#Meist 6 rote Flecken auf der VFlO, oft zu einer roten Binde verschmolzen.
Zahl der schwarzen Flecken auf der VFlO variabel, von fehlend (3.4%) bis zu 5 Stück (3.3%). Meist 2-4.
Oberster roter Fleck meist ohne schwarzen Punkt.
Schwarze Punkte nicht weiss gekernt.#ereb_melampus_02.jpg#4-6 rote Flecken HFlU, gelb oder rotgelb, meist schwarz gepunktet.
Die Flecken sind entlang der markierten Linie angeordnet. Kein einzelner Fleck nach innen verschoben.

Variationsbreite:

Ähnliche Arten in der Schweiz: Erebia alberganus alberganus: Die schwarzen Punkte sind immer weiss gekernt. - Erebia eriphyle: Ein Fleck der HFl ist wurzelwärts verschoben. - Erebia manto mantoides: Die Flecken der HFlU sind oval oder länglich, nicht in einer Linie angeordnet. - Erebia pharte pharte: Ohne schwarze Punktzeichnung. - Erebia sudetica inalpina: kommt nie gleichenorts vor. - Erebia christi: VFlO: Oberster roter Fleck schwarz punktiert. HFlU ohne gelben oder roten Flecken. - Erebia epiphron aetheria: Die Flecken der HFlU sind klein und zum Aussenrand hin verlagert. -

Eibeschreibung:

Raupenbeschreibung::

Puppenbeschreibung::

ÖKOLOGIE / BIOLOGIE:

Lebensraum: Trockenes und feuchtes Grünland und Hochstaudenfluren der montanen, subalpinen und alpinen Stufe. Kurzrasige Wiesen und Weiden werden gemieden. Oft auch in lichten Wäldern. Männchen oft als Trinkgemeinschaft an feuchten Stellen.

Ei:

Raupe:

Puppe:

(Stichworte Präimaginalstadien: (Frasspflanzen, Mikroklima, Lebensraum Präimaginalstadien, Ablageverhalten, Frassverhalten, Verhalten, jahreszeitliche Entwicklung: Text fakultativ, ergänzend, falls im Phänogramm nicht sichtbar)
(Lebenszyklus und Generationsfolge): Entwicklung stets einjährig. Die Raupe überwintert als L2.
Flugzeit: Anfangs Juli bis anfangs September..

Falter:
(Stichworte: Nektarpflanzen, Verhalten, Balz, Ausbreitungsdistanz)

Populationsökologie:
(Stichworte: spezielle Schwankungen, Populationsgrössen, Metapopulation? Ausbreitungsdistanz und -freudigkeit, ev. Genetisches)

GEFÄHRDUNG:

SCHUTZ UND FÖRDERUNG :

Liste Nahrungspflanzen Raupe: Festuca ()

Literatur:

Sonstiges: Raupe an zahlreichen Festuca-Arten.

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Textautor: Heiner Ziegler
Datum: 26.04.2024: 13:39