Nr Geometridae Larentiinae 

Eupithecia silenata Assmann, 1848
Lichtnelken-Blütenspanner

Aus der Schweiz erwähnte Unterarten: Syn.: Tephroclystia pseudolariciata Stdg.

Erstbeschreibung: Zeitschrift für Entomologie Bresslau 2 (5): 11, pl. 1: 3, 3a-o

Typenfundort: Breslau (Wroclaw)

Originalkombination: Eupithecia silenata

Vorbrodt 1911: Eupithecia silenata
Forster-Wohlfahrt 1955: ?
Higgins & Riley 1970: Eupithecia silenata
Pro Natura (SBN) 1987: Eupithecia silenata
Koch 1988: Eupithecia silenata
Toleman & Lewington 1998: Eupithecia silenata

Spannweite:
Überwinterung:
Rote Liste:
Höhenverbreitung: 400 - 2200 m
Phänologie Falter:Einbrütig.
Jahreszeitliche Entwicklung aller Stadien:
Verbreitungskarte:

Gesamtverbreitung: Eurokaukasisch (alpin) Disjunkt in europäischen Gebirgen von Spanien bis O-Europa, W-Kaukasus. Seltene Art.

Verbreitung in der Schweiz: ganze Schweiz

Beschreibung
Falter: Spannweite 19-21mm
Vorderflügel und der gesamte Leib mittelgrau mit Braunstich
Querlinien markant: Basal- und Mittelfeld von feinen dunklen, doppelt angelegten Wellenlinien begrenzt, auf den Adern feine schwarze Punkte.
Mittelpunkt kräftig und rund
Aussenfeld der Vorderflügel etwas verdunkelt. Darin die helle Wellenlinie
Flügelränder mit feinen schwarzen Strichen und kaum gescheckten Fransen.
Hinterflügel etwas heller als die Vorderflügel.


Variationsbreite:

Ähnliche Arten in der Schweiz: Eupithecia virgaureata: - Eupithecia lariciata: -

Eibeschreibung:

Raupenbeschreibung::

Puppenbeschreibung::

ÖKOLOGIE / BIOLOGIE:

Lebensraum: Xerothermophil: Stark besonnte Schotterflächen, Felsspalten, Böschungen, alpine Wiesen mit Horsten der Futterpflanze. Im Alpenraum fliegt E. silenata besonders in Habitaten, die nur geringe bis inexistente Populationsdichten von E. venosata aufweisen.

Nachweismethode: Faltersuche in der Abenddämmerung im Mai-Juni. Raupensuche nachts im Juli-August.

Ei:

Raupe:

Puppe:

(Stichworte Präimaginalstadien: (Frasspflanzen, Mikroklima, Lebensraum Präimaginalstadien, Ablageverhalten, Frassverhalten, Verhalten, jahreszeitliche Entwicklung: Text fakultativ, ergänzend, falls im Phänogramm nicht sichtbar)
(Lebenszyklus und Generationsfolge): Einbrütig..

Falter:
(Stichworte: Nektarpflanzen, Verhalten, Balz, Ausbreitungsdistanz)

Populationsökologie:
(Stichworte: spezielle Schwankungen, Populationsgrössen, Metapopulation? Ausbreitungsdistanz und -freudigkeit, ev. Genetisches)

GEFÄHRDUNG:

SCHUTZ UND FÖRDERUNG :

Liste Nahrungspflanzen Raupe: Silene S. vulgaris (monophag): In Blüten und Fruchtkapseln (Koch-4)

Literatur:

Sonstiges: Falter bei schwül-warmem Wetter mit bedecktem Himmel auch tagaktiv, sonst dämmerungsaktiv. Eiablage einzeln an die Kelche von Blütenknospen. Raupe monophag an Silene vulgaris. Jungraupe in versponnnen Blüten, ältere Raupen wechseln nachts die Kelche. Verpuppung am Boden in einem lockeren Kokon.

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Textautor: Heiner Ziegler
Datum: 29.03.2024: 02:34