Nr Geometridae Archiearinae 

Archiearis parthenias (Linnaeus, 1761)
Birken-Jungfernkind

Aus der Schweiz erwähnte Unterarten: Syn.: Brephos parthenias lapponica RANGNOW, 1935

Erstbeschreibung: Fauna Suec. 2: 308

Typenfundort: (Schweden)

Originalkombination: Phalaena (Noctua) parthenias

Vorbrodt 1911: Archiearis parthenias
Forster-Wohlfahrt 1955: ?
Higgins & Riley 1970: Archiearis parthenias
Pro Natura (SBN) 1987: Archiearis parthenias
Koch 1988: Archiearis parthenias
Toleman & Lewington 1998: Archiearis parthenias

Spannweite:
Überwinterung:
Rote Liste:
Höhenverbreitung: -1500m
Phänologie Falter:Einbrütig. Die Puppe überwintert, gelegentlich zweimal
Jahreszeitliche Entwicklung aller Stadien:
Verbreitungskarte:

Gesamtverbreitung: Paläarktisch: Europa nördlich der Alpen und Karpathen, fehlt in Irland. Isoliertes Vorkommen in den Pyrenäen. Im Osten über Türkei, Kaukasusgebiet, Sibirien bis in den Russischen Fernen Osten und Japan.

Verbreitung in der Schweiz: Schweiz (ausser Jura, Nordalpen)

Beschreibung
Falter: Weibchen etwas grösser als Männchen. Fühler des Männchens: nicht gekämmt oder gezackt

Variationsbreite:

Ähnliche Arten in der Schweiz: Archiearis notha: Grundfarbe mehr graubraun, gezackte äussere Querlinie auf den Vorderflügeln bei notha schlecht erkennbar, diffus. Kleiner als A. parthenias. -

Eibeschreibung:

Raupenbeschreibung::

Puppenbeschreibung::

ÖKOLOGIE / BIOLOGIE:

Lebensraum: Birkenbestände in Hochmooren, Lichtungen, Birkenwäldern, Heidelandschaften. Weibchen meist hoch in den Bäumen.

Ei:

Raupe:

Puppe:

(Stichworte Präimaginalstadien: (Frasspflanzen, Mikroklima, Lebensraum Präimaginalstadien, Ablageverhalten, Frassverhalten, Verhalten, jahreszeitliche Entwicklung: Text fakultativ, ergänzend, falls im Phänogramm nicht sichtbar)
(Lebenszyklus und Generationsfolge): Einbrütig. Die Puppe überwintert, gelegentlich zweimal.

Falter:
(Stichworte: Nektarpflanzen, Verhalten, Balz, Ausbreitungsdistanz)

Populationsökologie:
(Stichworte: spezielle Schwankungen, Populationsgrössen, Metapopulation? Ausbreitungsdistanz und -freudigkeit, ev. Genetisches)

GEFÄHRDUNG:

SCHUTZ UND FÖRDERUNG :

Liste Nahrungspflanzen Raupe: Betula B. pendula (Lepiforum BH)
Betula (Vorbrodt 1911)
Fagus sylvatica ausnahmsweise (Koch-4)
Sorbus aucuparia ausnahmsweise ()

Literatur:

Sonstiges: Die Falter sind ausschliesslich tagaktiv, gern an Weidenkätzchen, Baumsäften oder frischem Kot. Raupen bevorzugt an Birken. Jungraupen an Kätzchen, später zwischen locker versponnenen Blättern. Raupe mit voll ausgebildeten Bauchfüssen, Bewegung aber spannerartig. Verpuppung in morschem Holz. Weibchen schlüpfen später als Männchen.

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Textautor: Heiner Ziegler
Datum: 26.04.2024: 00:04