Nr Geometridae Larentiinae 

Eupithecia conterminata (Lienig & Zeller, 1846)
Bergfichten-Zwerg-Blütenspanner

Aus der Schweiz erwähnte Unterarten:

Erstbeschreibung: Lepidopterologische Fauna von Lievland und Curland. - Isis von Oken 1846 (3): 197

Typenfundort: 

Originalkombination: Larentia conterminata

Vorbrodt 1911: Eupithecia conterminata
Forster-Wohlfahrt 1955: ?
Higgins & Riley 1970: Eupithecia conterminata
Pro Natura (SBN) 1987: Eupithecia conterminata
Koch 1988: Eupithecia conterminata
Toleman & Lewington 1998: Eupithecia conterminata

Spannweite:
Überwinterung:
Rote Liste:
Höhenverbreitung: - 1000 m
Phänologie Falter:Hauptflugzeit Anfang Mai.
Jahreszeitliche Entwicklung aller Stadien:
Verbreitungskarte:

Gesamtverbreitung: disjunkt von W-Europa bis Japan

Verbreitung in der Schweiz: Einzelfunde: ZH, LU, JU. NE, BE (Beutler) Nord-GR (Bolt)

Beschreibung
Falter: Spannweite 17 mm.
Tiere ungewöhnlich zart gebaut.
Vorderflügel spitz zulaufend.
Grundfarbe mittleres Grau mit leichtem Braunton. Zum Aussenrand hin wird der Grundfarbton dunkler.
Auffallender schwarzer, rechteckiger Mittelpunkt und drei in seiner Nähe stehende dunkelbaune Vorderrandflecke.
Die Fransen wie die Flügelgrundfarbe und schwach gescheckt.
Der Hinterleib trägt auf dem dritten Segment einen helleren Ring.
Zur sicheren Determination Genitalüberprüfung sinnvoll.

Variationsbreite:

Ähnliche Arten in der Schweiz:

Eibeschreibung:

Raupenbeschreibung::

Puppenbeschreibung::

ÖKOLOGIE / BIOLOGIE:

Lebensraum: WEIGT gibt an, an den Orten des Vorkommens von E. conterminata sei die Fichte Picea abies vorherrschendes Nadelgehölz: Immer in ursprünglichen, meist feuchten, alten Fichtenwäldern mittlerer Lagen. Sie fehlt in Gegenden, wo die Fichte angesiedelt wurde, auch wenn das schon vor zwei oder drei Jahrhunderten geschah.
Diese Angabe trifft zumindest für den Fund in der Bündner Rheinschlucht nicht zu: Fichte ist dort nicht landschaftsdominierend.
Nachweismethode: LF in alten authochtonen Fichtenwäldern anfang Mai.

Ei:

Raupe:

Puppe:

(Stichworte Präimaginalstadien: (Frasspflanzen, Mikroklima, Lebensraum Präimaginalstadien, Ablageverhalten, Frassverhalten, Verhalten, jahreszeitliche Entwicklung: Text fakultativ, ergänzend, falls im Phänogramm nicht sichtbar)
(Lebenszyklus und Generationsfolge): Hauptflugzeit Anfang Mai..

Falter:
(Stichworte: Nektarpflanzen, Verhalten, Balz, Ausbreitungsdistanz)

Populationsökologie:
(Stichworte: spezielle Schwankungen, Populationsgrössen, Metapopulation? Ausbreitungsdistanz und -freudigkeit, ev. Genetisches)

GEFÄHRDUNG:

SCHUTZ UND FÖRDERUNG :

Liste Nahrungspflanzen Raupe: Picea abies (Koch-4)

Literatur:

Sonstiges: Falter dämmerungs- und nachtaktiv. Raupe ist bisher nie im Freiland gefunden worden. Am Licht gefangene Weibchen legen die Eier einzeln an die Endtriebe von Fichtenzweigen. Diese wurden auch von den Raupen bevorzugt gefressen.

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Textautor: Heiner Ziegler
Datum: 29.03.2024: 01:37