Nr Geometridae Larentiinae 

Eupithecia breviculata (Donzel, 1837)
Bibernell-Berghaarstrang-Blütenspanner

Aus der Schweiz erwähnte Unterarten:

Erstbeschreibung: Annls Soc. ent. France 6 (4): 478, pl.182: 7

Typenfundort: 

Originalkombination: Melanthia breviculata

Vorbrodt 1911: Eupithecia breviculata
Forster-Wohlfahrt 1955: ?
Higgins & Riley 1970: Eupithecia breviculata
Pro Natura (SBN) 1987: Eupithecia breviculata
Koch 1988: Eupithecia breviculata
Toleman & Lewington 1998: Eupithecia breviculata

Spannweite:
Überwinterung:
Rote Liste:
Höhenverbreitung:
Phänologie Falter:1 Gen./Jahr
Jahreszeitliche Entwicklung aller Stadien:
Verbreitungskarte:

Gesamtverbreitung: Mittelmeerraum, Vorderasien, Armenien

Verbreitung in der Schweiz: gelegentlicher Einwanderer im Süd-TI. Keine aktuellen Nachweise

Beschreibung
Falter: Spannweite 17-18 mm.

Variationsbreite:

Ähnliche Arten in der Schweiz: es gibt keine ähnliche Eupithecia

Eibeschreibung:

Raupenbeschreibung::

Puppenbeschreibung::

ÖKOLOGIE / BIOLOGIE:

Lebensraum: wärmeliebende Art: trockene, sonnenbestrahlte Hänge, Rebberge, Schotterflächen, Halbtrockenrasen mit Daucus carota, Felsformationen.

Ei:

Raupe:

Puppe:

(Stichworte Präimaginalstadien: (Frasspflanzen, Mikroklima, Lebensraum Präimaginalstadien, Ablageverhalten, Frassverhalten, Verhalten, jahreszeitliche Entwicklung: Text fakultativ, ergänzend, falls im Phänogramm nicht sichtbar)
(Lebenszyklus und Generationsfolge): 1 Gen./Jahr.

Falter:
(Stichworte: Nektarpflanzen, Verhalten, Balz, Ausbreitungsdistanz)

Populationsökologie:
(Stichworte: spezielle Schwankungen, Populationsgrössen, Metapopulation? Ausbreitungsdistanz und -freudigkeit, ev. Genetisches)

GEFÄHRDUNG:

SCHUTZ UND FÖRDERUNG :

Liste Nahrungspflanzen Raupe: Daucus carota bevorzugt (Weigt, 2002)
Pimpinella (Ebert-9)
Ptychotis saxifraga Ptychotis heterophylla (Vorbrodt 1914)

Literatur:

Sonstiges: Die Falter fliegen schon in der frühen Dämmerung zur Nahrungssuche, bevorzugt an Daucusblüten. Eiablage a warm und trocken stehenden Daucus carota. Die erwachsenen Raupen ruhen am Tage lang ausgestreckt unter dem Blütenschirm mit vorgestrecktem Kopf. Sie sind zwischen den Blütenstielen nicht zu sehen, da sie diesen mit ihrer Längsstreifung imitieren. Sie fressen nachts, sind dabei sehr lebhaft und lassen sich dann auch leicht klopfen, was am Tage kaum gelingt. Zur Verpuppung spinnen sie auf dem Erdboden aus allerlei trockenen Pflanzenteilchen einen recht festen Kokon.

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Textautor: Heiner Ziegler
Datum: 19.04.2024: 05:19