VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914):
1186. roboraria Schiff. Sp. III, T 62 B. R. T 46.
Der Falter ist in tieferen Landesteilen weit verbreitet, aber nicht gerade häufig. Er fliegt in 12 Generationen von Ende April bis Juli und ruht über Tage gerne an Eichenstämmen. N. M. J. 0. V. W. G.
a) infuscata Stdg. 3894 a. Ist viel dunkler, schwärzlich grau. Von Landquart (Thom.). Die Raupe Sp. IV, T 43 lebt von August bis Mai an Eichen, Buchen, Birken, Apfelbäumen, aber auch an niedern
Pflanzen. Sie hält sich meist hoch in den Baumwipfeln auf, nur während starker Regengüsse steigt sie auf die untern Aeste herab oder birgt sich in erreichbarer Höhe an Stämmen. Die Ueberwinterung erfolgt an der Erde unter dürrem Laub. Gelegentlich überwintert jedoch die Puppe; ich habe sie zweimal bei Zürich und Bern im Winter gegraben und daraus den Falter erzogen. E. Sp. II, 105 Roug. 196 Frio. III, 34 Favre 260 B. R. 403, T 46 Schmett. Westf. 136.