9999 ¦ Larentiinae 

Epilobophora sabinata 
Kitt, 1932

Tafel XX (00:0a-z)

Vorbrodt & Müller-Rutz: Nr. xxx; Ebert 8: xxx; Hausmann 5: Nr. xxx; Karsholt & Razowski: Nr. xxx

Spannweite:

Karte
Phänologie Falter: Einbrütig. Die Jungraupe überwintert.
Höhenverbreitung: 500 - 2300 m

Variabilität: DNA-genetisch und zeichnungsmorphologisch von der Nominatunterart verschieden. Grundfarbe blasser graubraun, deutliche weissliche Dreifachlinie als Aussenbegrenzung des Medialfelds, Innenbegrenzung mit weisslicher Doppellinie. Bei der Nominatunterart sind diese Linien verschwommen.

Ähnliche Arten CH:

Habitat: Xeromontan: Warme, sonnige bis halbschattige Stellen in hohen Alpentälern mit grossen Beständen von Juniperus sabina.

Biologie: Raupe (monophag) an Juniperus sabina. Verpuppung in lockerem Gespinst an der Futterpflanze.
Im März gefundene Jungraupen verpuppten sich grösstenteils anfangs April. Eine Einzelraupe aber entwickelte sich erst nur zögerlich und begann erst im Juni vermehrt zu fressen. Sie verpuppte sich erst am 18. Juli 2013, das Weibchen schlüpfte am 1.8.2013.
Die unterschiedliche Entwicklungsgeschwindigkeit der Raupen erklärt die lange Flugzeit des Falters.


(Vorbrodt:)

Nahrungspflanzen: (Populationsökologie)

Gesamtverbreitung: Ssp. teriolensis in Ostalpen (CH, A, I, Slo).

Verbreitung in der Schweiz: Engadin, Münstertal


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Falter: DNA-genetisch und zeichnungsmorphologisch von der Nominatunterart verschieden. Grundfarbe blasser graubraun, deutliche weissliche Dreifachlinie als Aussenbegrenzung des Medialfelds, Innenbegrenzung mit weisslicher Doppellinie. Bei der Nominatunterart sind diese Linien verschwommen.

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Funde:
Ramosch GR, Serviezel 1100 m - m


Gefährdung: Nicht gefährdet



Literatur:


Textautor: Heiner Ziegler
Datum: 12.05.2024